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Wie berechne ich die Rendite?
Bei der Berechnung der Rendite einer Kapitalanlage sind zwei Punte wichtig
- Einnahmen
- Kosten der Investition.
Im Gegensatz zur Renditeberechnung bei festverzinslichen Anlagen wie Wertpapiere und Aktien, gibt es bei der Berechnung von Immobilien andere Optionen.
Eine einfache möchte ich Ihnen aufzeigen- Beispiel EFH
- KP Beispiel 300.000 Euro
- Kaufnebenkosten (Notar und Grunderwerbsteuer) 21.000 Euro
- Nettokaltmiete: 885 Euro x 12 Monate = 10.600 Euro
- Verwaltung, z.B. 250Euro x 12 = 300 Euro
- Erhaltungsaufwand 0,3%. 900 Euro
- Immobiliendarlehen 80% Beleihungswert 240.000 Euro
- Sollzins 1% entspricht Zinskosten von 3000 Euro
An Hand dieser Eckdaten ermittelt sich die
Bruttorendite
Mieteinnahme 10.600 Euro / KP 300.000 Euro Rendite 3,5%
Nettorendite
Die Nettorendite ist aussagekräftiger, weil Sie die Erwerbs- und Instandhaltungskosten berücksichtigt. Hier sollten Sie die jährlichen Instandhaltungskosten berücksichtigen, wenn welche anfallen. Eher bei Wohnungen einer WEG der Fall, nicht im Alleineigentum zu bilden.
Mieteinnahme - jährliche nicht umlagefähige Bewirtschaftungskosten/KP 300.000 Euro
Rohertrag 10.060 Euro/KP 300.000 Euro Renite 3,35%
Viele Investoren rechnen aber auch nach
Eigenkapitalrendite
Jahresnettokaltmiete - Kosten für Rücklagen, Verwaltung, nicht umlegbare Bewirtschaftungskosten - Steuern und Zisen/Eigenkapital= Eigenkapitalrendite
Die Rendite fällt um so höher aus, um so niedriger der Eigenkapitaleinsatz ist.
Mein TiPP bei einer Immobilieninvestition: egal, welche Renditeberechnung Sie an den Tag legen, vergessen Sie nicht die Wertsteigerung einer Immobilie von 3-5% je nach Markt und Region!
08.08.2024, Sylvia Lampe Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (IHK) ,Sachverständige
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