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Bundesregierung plant Verschärfung der Kreditvergaberegeln

Der Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI) zeigt sich besorgt über die von der Bundesregierung geplanten Verschärfungen bei der Vergabe von Immobilienkrediten.

Die neuen Regelungen, die insbesondere eine strengere Prüfung der Einkommensgrenzen für Kreditnehmer vorsehen, könnten junge und einkommensschwache Käufer deutlich benachteiligen. In einer Zeit, in der die Eigentumsquote in Deutschland ohnehin niedrig ist, sieht der BVFI diese Entwicklung als hinderlich für die Förderung von Wohneigentum, insbesondere bei jungen Familien und Geringverdienern.

Solche Maßnahmen könnten den Traum vom Eigenheim für viele noch unerreichbarer machen und so die soziale Ungleichheit weiter verstärken. Der BVFI appelliert daher an die Bundesregierung, alternative Finanzierungsmöglichkeiten wie Eigenkapitalersatzdarlehen und Bürgschaften zu fördern, um den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern und somit einen Beitrag zur Verringerung der Altersarmut und zur Stärkung der Vermögensbildung in breiten Bevölkerungsschichten zu leisten. Der Verband betont die Notwendigkeit, eine ausgewogene Balance zwischen Verbraucherschutz und der Förderung von Wohneigentum zu finden.

Nur so kann eine gerechte und zukunftsorientierte Immobilienpolitik gestaltet werden, die allen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu eigenem Wohnraum ermöglicht.

Für eine bessere Zukunft: BVFI schlägt staatliche Maßnahmen zur Steigerung der Eigentumsquote in Deutschland vor Angesichts der alarmierenden niedrigen Eigentumsquote in Deutschland fordert der Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI) die Bundesregierung auf, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um den Erwerb von Wohneigentum zu fördern und somit einen Beitrag zur Verringerung der Altersarmut zu leisten. Aktuelle Statistiken zeigen, dass Deutschland im europäischen Vergleich eine der niedrigsten Eigentumsquoten aufweist. Dies ist nicht nur eine Frage des wirtschaftlichen Wohlstands, sondern auch eine der sozialen Gerechtigkeit und Sicherheit im Alter.

Der BVFI sieht in der geringen Eigentumsquote eine verpasste Chance, breiten Bevölkerungsschichten eine nachhaltige Vermögensbildung und Altersvorsorge zu ermöglichen. Der Verband schlägt daher vor, dass der Staat aktiv wird und innovative Finanzierungsmodelle unterstützt. Dazu gehören insbesondere Eigenkapitalersatzdarlehen und Bürgschaften, die es insbesondere jungen Familien und Geringverdienern ermöglichen, Wohneigentum zu erwerben.

Solche Maßnahmen würden nicht nur die individuelle finanzielle Sicherheit stärken, sondern auch einen positiven Effekt auf den Immobilienmarkt und die gesamte Wirtschaft haben. Der BVFI appelliert an die politischen Entscheidungsträger, die Bedeutung des Wohneigentums als zentralen Pfeiler der Altersvorsorge zu erkennen und entsprechende Fördermaßnahmen in die Wege zu leiten. Es ist an der Zeit, dass Deutschland in dieser Hinsicht einen neuen Weg einschlägt und seine Bürgerinnen und Bürger in ihrem Bestreben unterstützt, durch den Erwerb von Eigentum langfristig finanzielle Sicherheit zu erlangen.

 

07.08.2024, BVFI Jürgen Engelhardt

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